Bootsversicherungen oft nur mit Eigenbeteiligung

23.12.2011 — Die richtige Bootsversicherung zu finden, ist schwierig. Vor allem, weil die meisten Bootsversicherungen im Ernstfall Eigenbeteiligung fordern. Bei der Wahl der Versicherung ist daher Vorsicht angesagt. Streikt der Motor an Bord einer Yacht, ist dies…

Zur Blog Übersicht
Bootsversicherungen oft nur mit Eigenbeteiligung
Welche Bootsversicherung ist im Ernstfall die Rettung? Bei der Wahl muss gut verglichen werden.

Die richtige Bootsversicherung zu finden, ist schwierig. Vor allem, weil die meisten Bootsversicherungen im Ernstfall Eigenbeteiligung fordern. Bei der Wahl der Versicherung ist daher Vorsicht angesagt.

Streikt der Motor an Bord einer Yacht, ist dies nicht nur ärgerlich, es kann auch mit entsprechend hohen Kosten verbunden sein. Gut, wer da über eine adäquate Versicherung verfügt. Doch auch wenn zahlreiche Yachtkaskoversicherungen in den unterschiedlichsten Variationen am Markt angeboten werden, nicht jede Versicherung springt ein, wenn der oben erwähnte Schadensfall eintritt.

Der Yachtversicherungsmakler Neubacher, der seinen Sitz in Schwerin hat, bietet Yachtbesitzern nun eine sogenannte Maschinenschaden-Erweiterung an. Diese Erweiterung sorgt dafür, dass beispielsweise bei einer Fehlbedienung der Maschine, die zum Schaden geführt hat, ebenfalls in dem Versicherungsumfang mit aufgenommen wurde. Allerdings lassen sich die Versicherer diese zusätzlichen Leistungen durchaus gut bezahlen. Für eine neue Hanse 355 mit Standardmotorisierung muss der Eigner bei einer Selbstbeteiligung von 1.000 Euro mit Mehrkosten von 238 Euro rechnen. Die Absicherung des Maschinenschadens nimmt also beinahe ein Drittel der gesamten Kaskoprämie ein. Natürlich gibt es auch entsprechende Einschränkungen. Die Maschinenschadenerweiterung bringt eine Selbstbeteiligung von 10 Prozent mit sich. Bei Totalschäden wird lediglich der Zeitwert ersetzt, maximal in der Höhe der Versicherungssumme.