Gefährliche Winde beim Volvo Ocean Race

17.12.2011 — Auf ihrer Regatta um die Welt bereiten sich die Teams des Volvo Ocean Race auf gefährliche Winde im indischen Ozean vor. Sechs Tage nach dem Aufbruch aus dem Hafen Kapstadts führt noch immer Team Telefónica…

Zur Blog Übersicht
Gefährliche Winde beim Volvo Ocean Race
Team Sanya auf der zweiten Etappe des Volvo Ocean Race von Kapstadt nach Abu Dhabi. Foto: Andres Soriano/Team Sanya/Volvo Ocean Race

Auf ihrer Regatta um die Welt bereiten sich die Teams des Volvo Ocean Race auf gefährliche Winde im indischen Ozean vor. Sechs Tage nach dem Aufbruch aus dem Hafen Kapstadts führt noch immer Team Telefónica das Feld an.

Eine Weltumsegelung ist nie einfach, aber dieses Jahr haben die Teams des Volvo Ocean Race mit besonders gefährlichen Winden auf See zu kämpfen. Gerade hat sie ein Tief mit starken Nordwinden eingeholt, das die Karten im Wettkampf wieder komplett neu mischen kann. Im Moment führt Team Telefónica das Feld an, gleichzeitig auch Führer in der Gesamtwertung. Knapp dahinter segeln Abu Dhabi Ocean Racing und Team Sanya. Auf dieser zweiten Etappe der Weltregatta gilt es, möglichst schnell und heil von Kapstadt nach Abu Dhabi zu kommen.

Die Segler hatten auch auf der ersten Etappe des Volvo Ocean Race schon Probleme mit dem Wetter. Diese waren so gravierend, dass nur drei der sechs Teams den Hafen von Kapstadt in ihrem eigenen Boot erreicht haben. Abu Dhabi, Puma und Sanya mussten auf Grund heftiger Schäden am Boot die Fahrt über den Atlantik abbrechen und wurden per Schiff nach Südafrika gebracht, wo sie ihre Rennboote bis zum Start der zweiten Etappe reparieren konnten. So segelt das Team Puma nun mit dem Reservemast und Team Sanya mit einer neuen Bugsektion.