Steve Job’s Yacht – Ein schwimmendes Apple-Wunder

10.01.2013 — Von sieben iMacs gesteuert, silberne Verkleidung, schlichtes Design. Die Yacht von Steve Jobs kommt ganz im typischen Apple-Stil daher. Im Oktober 2012 wurde sie in den Niederlanden vom Stapel gelassen - ein Jahr nach dem…

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Von sieben iMacs gesteuert, silberne Verkleidung, schlichtes Design. Die Yacht von Steve Jobs kommt ganz im typischen Apple-Stil daher. Im Oktober 2012 wurde sie in den Niederlanden vom Stapel gelassen – ein Jahr nach dem Tod des Apple-Mitbegründers. Er wäre auf die Umsetzung stolz gewesen.

Steve Jobs hatte es als „Lebenstraum“ bezeichnet, seine eigene Yacht im Apple-Stil zu besitzen. Allerdings wurde das Schiff erst ein Jahr nach seinem Tod fertig gestellt. „Venus“ heißt die 80 Meter lange Luxusyacht, die von sieben iMacs gesteuert wird – eine absolute Neuheit in der Bootswelt. Innerlich und äußerlich bleibt die Venus dem Apple-Stil treu. Wie auch iPads oder MacBooks ist sie komplett mit Aluminium verkleidet, ohne Schnickschnack und Verzierungen. Die Fenster reichen nahezu vom Boden bis zur Decke, was auch ein Element vieler Apple-Stores ist. Eine riesige Sonnenterrasse darf an Deck der Yacht von Steve Jobs allerdings auch nicht fehlen.

Kurz nachdem die Venus in Amsterdam vom Stapel gelassen worden war, sorgte sie gleich für einen Millionenstreit. Der Designer der Luxusyacht, Philippe Starck, ließ das Schiff beschlagnahmen, weil 3 Millionen seines Honorars noch ausstanden. Steve Jobs‘ Erben hatten ihm das Geld verweigert, da die Yacht im Endeffekt billiger fertig gestellt werden konnte, als geplant (105 statt 150 Millionen Euro) und der Designer anteilig bezahlt werden sollte. Nach zwei Monaten einigten sich die Anwälte auf einen Kompromiss und so darf die Yacht von Steve Jobs nun offiziell in See stechen.