Die Segler der Panerai Transat Classique sind in die dritte und letzte Etappe gestartet. Vom portugiesischen Cascais geht es nun nach Barbados in die Karibik. Im Moment befinden sich die Segler der Regatta bereits jenseits der Kanaren und versuchen, möglichst schnell und heil den Atlantik zu überqueren.
Zwölf elegante Yachten nehmen dieses Jahr an der Regatta Transat Classique teil. Dabei kommt es nicht auf das Material der Yachten an – einige sind aus Holz, andere aus Kunststoff. Im Juli startete die erste Etappe der Regatta in Douarnenez in der Bretagne und führte nach Cascais. Es folgte die Tour im Oktober von St. Tropez an der Cote d’Azur ebenfalls nach Cascais, von wo aus nun eben in Richtung Karibik gesegelt wird.
Je nachdem, wie die Winde sie lassen, werden die Segler ihre Atlantik-Überquerung nun schneller oder langsamer schaffen. Bisher ist an Board noch alles in bester Ordnung, melden die einzelnen Teams über Funk. Humorvolle Nachrichten erreichen die Stationen an Land. So meldet zum Beispiel die Croix des Gardes: „Wir haben ausgerechnet, wie lange die Überfahrt dauert, wenn wir weiterhin mit 2 Knoten segeln, bis uns das Essen ausgeht. Wir werden dann im Februar oder März ankommen. James hat noch genug Diesel für 150 Tage. Wer weiß, ob wir in Barbados ankommen, bevor Kate, die Duchess of Cambridge, ihr Kind auf die Welt bringt!“
