Bamberger Schleuse: Schiff demoliert Überwachungsanlage

14.01.2014 — Da hatte es aber jemand sehr eilig. In der Barmberger Schleuse kam es zu einem Unfall, bei dem zwar niemand verletzt wurde, aber ein Schaden von mehreren Tausend Euro entstanden ist. Der 54-jährige Schiffsführer legte…

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Da hatte es aber jemand sehr eilig. In der Barmberger Schleuse kam es zu einem Unfall, bei dem zwar niemand verletzt wurde, aber ein Schaden von mehreren Tausend Euro entstanden ist. Der 54-jährige Schiffsführer legte nach dem Ausladen der Autos, die er geladen hatte, gleich wieder ab. Dabei war aber der Autokran am Heck des Schiffes, welches eine Länge von 135 Metern hat, noch nicht eingefahren. Daraufhin riss der Kran mehrere Teile der 14 Meter hohen Anlage, die über dem Schleusentor befestigt war, ab.

Glück für die Besatzung

Glück im Unglück hatten die zwei Besatzungsmitglieder, die auf dem Deck des Schiffes standen. Sie wurden nicht von den herabfallenden Teilen getroffen. Dabei hatten die Teile ein Gewicht von bis zu zehn Kilos und hätten auf diese Weise leicht jemanden töten können. Es kam zu keinen Beeinträchtigungen der Schifffahrt durch diesen Vorfall.