Das European Cruise Council (ECC) hat zum Unfall der Costa Concordia ein Statement herausgegeben. Darin betont die Vereinigung, dass auf den Kreuzfahrtschiffen der Mitglieder des ECC höchste Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Unter anderem AIDA Cruises ist Mitglied im ECC.
Mindestens elf Tote, weiterhin 24 Vermisste und die Gefahr einer Umweltkatastrophe – das ist bisher die traurige Bilanz des Schiffsunglücks der Costa Concordia vor der italienischen Küste. Die restlichen Passagiere konnten gerettet werden, bevor das Kreuzfahrtschiff sank. Die Katastrophe wird auch Auswirkungen auf die Kreuzfahrtindustrie haben, weshalb die Unternehmen nun Stellung beziehen.
Unter anderem das European Cruise Council (ECC), in dem unter anderem auch AIDA Cruises Mitglied ist, hat ein öffentliches Statement herausgegeben. Darin teilt die Vereinigung der größten europäischen Kreuzfahrtunternehmen den Passagieren und Crewmitgliedern ihr Mitgefühl mit. Gleichzeitig wird in dem Statement aber auch betont, dass auf den Schiffen stets höchste Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden: „Wir versichern allen Kreuzfahrtpassagieren, dass die Mitglieder des ECC weltweit mit höchsten Sicherheitsstandards arbeiten und allen internationalen Anforderungen gerecht werden.“
Während der letzten zwanzig Jahre hätten die Cruise Lines des ECC sogar einen Rekord in Sicherheit aufgestellt, heißt es in dem Statement weiter. „Wir haben über 90 Millionen Passagiere sicher durch die Welt transportiert.” Unfallexperten bestätigen, dass eine Kreuzfahrt prozentual gesehen weniger risikoreich ist, als ein Flug oder eine Autofahrt.
