Costa Concordia – Angehörige trauern

14.01.2014 — Es ist nun zwei Jahre her, dass die „Costa Concordia“ vor der Mittelmeerinsel Giglio Schiffbruch erlitt. Am 13. Januar 2013 verunglückte das Kreuzfahrtschiff und brachte 32 Menschen den Tod. Unter ihnen waren auch 12 Passagiere…

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Es ist nun zwei Jahre her, dass die „Costa Concordia“ vor der Mittelmeerinsel Giglio Schiffbruch erlitt. Am 13. Januar 2013 verunglückte das Kreuzfahrtschiff und brachte 32 Menschen den Tod. Unter ihnen waren auch 12 Passagiere aus Deutschland. Währen die Angehörigen in diesen Tagen trauern, steht der Koloss aufrecht im Meer. Nach einer aufwendigen Bergung kann das Schiff weiter bewundert werden. Denn die eine Seite des Schiffes sieht aus, als wäre nicht passiert, während die andere Seite eingedrückt ist und vor sich hin rostet. Auf einer künstlichen Plattform in mehr als 18 Meter Tiefe steht das Schiff nun.

Das berühmteste Wrack des 21. Jahrhunderts

Das Unglück ereignete sich vor zwei Jahren um 21.45 Uhr rammte die Costa Concordia einen Felsen. Die 4.229 Passagiere wussten erst gar nicht, was passiert war und blieben im Ungewissen. Auch die bevorstehende Havarie wurden den Passagieren nicht mitgeteilt. Es kam zu einer chaotischen Rettungsaktion, in der sich der Kapitän Francesco Schettino mit als einer der Ersten von Bord flüchtete. Dieser muss sich seither vor Gericht verantworten.